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KUFA

Unser Selbstverständnis

 

Die Kufa war…

… eine der größten Kuvertfabriken* Europas.

… eines der ersten soziokulturellen Zentren in Rheinland-Pfalz.

                    …ein Kind der alternativen Szene der 80er.

Die Kufa ist…

…ein offener Raum für kleine und große Kulturprojekte, erfahrene und unerfahrene Künstler, experimentelle Formate.

…Heimat des Koblenzer Jugendtheaters und vieler kinder- und jugendpädagogischer Theaterprojekte wie „Theater(er)leben“.

…ein wertvoller Partner für Schulen der Region und im Stadtteil fest verankert.

…die inspirierende Umgebung für Theater, Musical, Lesungen, Workshops, Diskussionsrunden, Konzerte, Feiern, privat oder öffentlich.

… uneigennützig & profitorientiert, denn unser „Profit“ ist Kultur für alle.

…ein Team von Profis und Ehrenamtlichen, die füreinander einstehen.

Die Kufa wird sein…

…für alle Zeit ein kreativer Ort, wo sich Menschen jeglicher Herkunft

    begegnen und Kultur erleben.

… nachhaltig (Ziel).

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*Kuvert = Briefumschlag (siehe Geschichte der Kulturfabrik)


Für Vielfalt und Toleranz und gegen Ausgrenzung!

Die KuFa ist Teil der LAG Soziokultur Rheinland Pfalz. Damit verpflichtet sie sich auch zu folgenden Grundsätzen:

Die Landesarbeitsgemeinschaft „Soziokultur & Kulturelle Bildung RLP e.V.“(LAG) und ihre Mitglieder treten in ihrer täglichen Arbeit für Vielfalt und Toleranz und gegen Ausgrenzung von Menschen ein. Vielfalt und Toleranz und gegen Ausgrenzung heißt, Menschen nicht nach ihrer geschlechtlichen oder religiösen Zugehörigkeit, Herkunft, Ökonomie oder Bildungsstand zu beurteilen, sondern alle Bevölkerungsgruppen gleichermaßen anzusprechen und insbesondere für die zu arbeiten, die es schwierig haben und Hilfen zur Integration in die Gesellschaft benötigen.

Soziokulturelle Zentren und kulturpädagogische Einrichtungen arbeiten integrativ, einladend und offen für alle Altersgruppen, Schichten und Kulturen. Sie arbeiten in der Regel partizipativ, d.h. sie beziehen die Besucher und Nutzer in die Gestaltung ihrer Angebote ein. Sie bieten örtlichen Gruppierungen Proberäume, Unterstützung und Veranstaltungsmöglichkeiten und arbeiten auf die Region bezogen in einem dichten Netzwerk mit verschiedenen örtlichen Partnern.

Angesichts eines Erstarkens von Gruppierungen in Deutschland, Europa und darüber hinaus, die polarisierend bestimmte Bevölkerungsgruppen ausgrenzen und einfache, nicht haltbare Antworten auf komplexe Fragen versprechen, formuliert die LAG hiermit in aller Deutlichkeit Prinzipien der Offenheit, Toleranz und Diversität, die in ihrer Arbeit schon immer immanent waren.

Die Flüchtlingsdebatte ist keine Debatte der Zuwanderung, sondern eine Frage der Humanität gegenüber Menschen, die vor Krieg, Gewalt und Terror fliehen. Humanität heißt, ihnen nicht nur ein Dach über den Kopf und zu essen, sondern auch eine reale Chance auf Integration in unsere Gesellschaft zu geben. Dies schaffen wir nur durch Hinwendung und nicht durch Ausgrenzung. Vielfalt und Toleranz sind Werte, die wir in unserer täglichen Arbeit vermitteln möchten, deren Annahme wir für ein friedliches Miteinander aber auch erwarten.